47 research outputs found

    Nutzung vorhandener Standmengenpotentiale, Verschleißverringerung durch angepasste Elektrodenwerkstoffe und Elektrodenverschleißdiagnose beim Widerstandspunktschweißen

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    In dieser Arbeit werden vier Wege aufgezeigt die Gebrauchsdauer von Elektroden zu verbessern. Der erste Weg besteht darin die tatsächlich verfügbare Standmenge zu nutzen, soweit es statische Fräszyklen ermöglichen. Vom aktuellen Orientierungswert, welcher bei 120 Punktschweißverbindungen für eine Standmenge liegt, lassen sich auf diesem Weg 70% an Elektroden beim Schweißen feuerverzinkter Stahlbleche einsparen. Auf dem zweiten Weg wird nachgewiesen, dass die Standard-CuCr1Zr-Legierung verbessert werden kann. Bereits mit geringsten Gefüge-Modifikationen lassen sich ein gutmütigeres Verschleißverhalten, eine größere Standmenge und ein charakteristischeres Standmengenende erzielen. Der dritte Weg beleuchtet dispersionsgehärtete Elektrodenkappen. Solche sind nicht neu, aber wurden in den 2000er Jahren weiterentwickelt. Ihr nun verfügbares Potential erlaubt gegenüber der ersten Betrachtung einen bis zu 95% verringerten Elektroden-Bedarf an feuerverzinkten Blechen. Abschließend formuliert der vierte Weg eine zukunftsweisende Möglichkeit die Standmenge dynamisch der real verfügbaren Standmenge anzupassen. Dieser Ansatz erlaubt einerseits Haftpflichtrisiken an mathematisches Vorgehen zu überantworten und andererseits das Werkstoffpotential vollständig zu nutzen. Da Streubreiten der realen Standmengengrenzen bei bis zu 40% liegen, ist eine entsprechende Einsparung an Kupfer erreichbar. In der vorliegenden Arbeit wird dazu der Ansatz verfolgt den Punktdurchmesser aus typischen Prozessgrößen mittels Data Mining zu bestimmen. Das fertigungsnahe Qualitätsband von +/-10% Punktdurchmesser kann basierend auf einem mathematisch transparenten Modell mit über 93% Wahrscheinlichkeit korrekt berechnet werden

    MigraChance Projektbericht, Fallstudie Bebra: Migrationsbezogene Konflikte und der Wandel lokaler Institutionen

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    Soziale Differenzierung und zunehmende soziale Heterogenität in Leipzig im Spiegel von Alltagswahrnehmung und Politik

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    Soziale Differenzierung ist in den Großstädten Ostdeutschlands zu einem wesentlichen Charakteristikum urbaner Entwicklung, Alltagswahrnehmung und Politik geworden. Insbesondere lässt sich dies in den Städten beobachten, welche nach der Schrumpfung der 1990er-Jahre seit Kurzem wieder dynamisch wachsen. Die Vertiefung sozialer Ungleichheiten (soziale Differenzierung) sowie die Vervielfältigung von Lebensstilen, Lebenswelten und Identitäten (zunehmende Heterogenität) sind Teil dieser Entwicklung. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag soziale Differenzierung und zunehmende Heterogenität der Bevölkerung in Leipzig mit einem Fokus auf Alltagswahrnehmungen der Bewohner sowie der lokalen Politikentwicklung. Es wird analysiert, wie soziale Differenz und zunehmende Heterogenität zu einem Thema im Alltag und für die Politik werden und wie beide Perspektiven in Bezug zueinander stehen. Der Beitrag fußt auf einem mehrdimensionalen Verständnis von Heterogenität einschließlich der sozioökonomischen, demographischen, lebensstilbezogenen und ethnisch-migrantischen Dimensionen. Räumlich gesehen werden sowohl die gesamtstädtische als auch die Quartiersperspektive betrachtet. Die Analyse kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass soziale Heterogenität in ihrer horizontalen Dimension anerkannt und wahrgenommen wird und sich diese Anerkennung auch in der Politikformulierung findet. Das gilt nicht im gleichen Maße für Ausprägungen sozialer Ungleichheit. Das Beispiel Leipzig zeigt überdies, dass der generelle Diskurs stärker differenzieren muss zwischen dem Anliegen, horizontale Differenz (explizit) anzuerkennen, der notwendigen Bekämpfung vertikaler sozialer Ungleichheiten sowie dem Umstand, dass sich aus deren Überschneidung zahlreiche neue Unübersichtlichkeiten und Komplexitäten ergeben.Social differentiation has developed to be one of the crucial characteristics of urban development in Eastern Germany's large cities, an issue that is increasingly reflected in daily life perceptions and policy-making. This development can be especially observed in those cities that, after a phase of shrinkage in the 1990s, have seen new growth during the last years. The focus is here on social differentiation that we understand as an increase in social inequalities, and on social heterogeneity that is understood as pluralization of cultural and religious identities, lifestyles and living environments. Set against this background, the paper discusses social differentiation and increasing heterogeneity in Leipzig with a focus on daily life perceptions by the residents and local policy development. It analyses how social difference and increasing heterogeneity have become an issue for daily routines and practices as well as for policy formulation and how both perspectives interact. The paper is based on a multi-dimensional understanding of heterogeneity including the socio-economic, demographic, lifestyle and ethnic-migration dimension. Spatially, both the total city and neighbourhood perspective are in focus. The paper concludes, among others, that social heterogeneity in its horizontal dimension is being recognised and accepted and that this is reflected by policy development as well. This does not apply in the same manner for increasing social inequalities. The example of Leipzig shows, furthermore, that there is a need for more differentiation in the local discourse with respect to the explicit recognition of horizontal difference, the need to counteract vertical social inequalities and the fact that out of the interaction/intersection of both dimensions, a bundle of new equivocalities and complexities emerge

    Development of a biodegradable microstent for minimally invasive treatment of Fallopian tube occlusions

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    Obstructions of the Fallopian tube represent one of the most common reasons for an unfulfilled desire to have children. Microstent technology opens up new therapeutic possibilities to restore the natural lumen of the Fallopian tube within a single treatment. Within the current work we developed a self-expandable biodegradable microstent for gynecological applications. Based on a novel microstent design, prototypes were manufactured from poly-L-lactide tubing by means of fs-laser cutting. Microstent prototypes were characterized morphologically by means of scanning electron microscopy and biaxial laser scanning. As manufactured, a microstents outside diameter of about 2.3 mm and a strut thickness/width of about 114 µm/103 µm was measured. Mechanical characterization of microstents included bending as well as crimping and release behavior. After crimping to a minimum diameter of 0.8 mm and consecutive release, a microstent recovery to a diameter of 1.8 mm was found. Therefore, proof-of-concept for the self-expandable microstent could be successfully provided. © 2020 by Walter de Gruyter Berlin/Boston 2020

    Reibermüdung von formoptimierten Polygon-Welle-Nabe-Verbindungen

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    Die Anwendung der gegenwärtig genormten Polygonprofilreihen zur Leistungsübertragung bei Welle-Nabe-Verbindungen wird im wesentlichen durch die nenngrößenabhängigen Profilformen behindert. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden geeignete Profilformen entwickelt, um zukünftige Normreihen mit geometrisch ähnlichen Profilformen und verbesserten Übertragungseigenschaften aufzubauen. Diese Arbeit berichtet über den experimentellen Teil des Forschungsprojekts. Die Experimente untersuchten in erster Linie den Einfluss der Profilform auf das Reibermüdungsverhalten, da Reibermüdung die entscheidende Rolle für die Tragfähigkeit von Polygonverbindungen spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Profilform eine spezifische Spannungsverteilung am Ort der Rissentstehung hervorruft und damit die Ermüdungsfestigkeit der Verbindung bestimmt. Dauerversuche an Polygonverbindungen mit optimierten Profilformen ergaben im Vergleich zu den gegenwärtig genormten Profilformen verbesserte Tragfähigkeiten. Neben der Entwicklung optimierter Profilgeometrien wurden in dieser Arbeit verschiedene Auslegungsmethoden untersucht, um einen verlässlichen Ansatz zur Dauerfestigkeitsvorhersage für Polygonverbindungen abzuleiten. Ein Vergleich zwischen den experimentell ermittelten Tragfähigkeiten von P4C- und Keilwellenverbindungen zeigt die schwierige Interpretation der häufig benutzten Kerbwirkungszahl, da die spezifischen Bezugsdurchmesser zur Berechnung der Kerbwirkungszahl keinen Zusammenhang zur Reibermüdungsfestigkeit aufweisen. Untersuchungen zur Anwendung normierter Wöhlerlinien zur Beschreibung der allgemeinen Reibermüdungsfestigkeit von Polygonverbindungen zeigen, dass diese nur für wenige Verbindungsparameter sinnvoll eingesetzt werden können. Alternativ wurden zwei Methoden aus dem Bereich der lokalen Spannungsansätze untersucht. Diese berücksichtigen den Spannungs- und Dehnungszustand direkt am Ort der vermuteten Rissentstehung. Die Methoden wurden anhand von FE-Analysen und ausgewählten Versuchen an P3G-Verbindungen beurteilt. Die erste Methode war ein dehnungsbasierter Lebensdauervorhersageansatz, der auf einer klassischen analytischen Verknüpfung von Rissentstehung und Rissausbreitung basiert. Die Lebensdauerschätzungen mit diesem Ansatz zeigen jedoch nur eingeschränkten Erfolg, da die Ergebnisse sehr stark von den jeweils gewählten Werkstoffparametern abhängen. Die zweite Methode, ein Kurzrisswachstumsansatz, zeigt hingegen eine sehr präzise Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen. Der Ansatz verwendet das KITAGAWA-TAKAHASHI-Diagramm, um das Ausbreitungsverhalten kurzer Risse zu beurteilen. Ein Vergleich zwischen einer werkstoffspezifischen Schwellenwertspannung und einer lastäquivalenten Spannung erlaubt die Vorhersage, ob ein kurzer Riss stehen bleibt oder bis zum Bruch fortschreitet. Dieser Kurzrisswachstumsansatz ist geeignet, um als zukünftige Methode zur Dauerfestigkeitsvorhersage von Polygon-verbindungen zu dienen.The application of the current polygon standard ranges for power transmission with shaft-hub connections is mainly impeded by the shortcomings of nominal size-specific profile shapes. Within the scope of a collaborative research project optimised profile shapes were developed which are intended to build up future standard ranges providing geometrical similarity with improved transmission behaviour. The experimental part of the research project, which is reported in this dissertation, focussed on the influences of the shape design on the fretting fatigue behaviour because of its decisive role for the load carrying capacity of polygon connections. The studies revealed that the profile shape is responsible for a specific stress gradient at the initial crack location and therefore determines the fatigue strength of the connection. High cycle fatigue tests on polygon connections with optimised profile shapes showed improved load carrying capacities in comparison to the currently standardised profile shapes. Besides the development of optimised profile shapes different dimensioning methods were examined to derive a reliable prediction method for the fatigue strength of polygon connections. A comparison between the experimentally obtained fatigue strengths of P4C-connections and spline connections showed the difficult interpretation of the widely-used fatigue stress concentration factor because the specific reference diameter used to compute the nominal stress for the fatigue stress concentration factor does not correlate to the fatigue strength. Analyses of the application of unified scatter bands to describe the general fatigue strength of polygon connections showed that the use of these bands is limited to only few parameter variations even at the same profile type and therefore not suitable for a wider us-age. Alternatively two local stress methods were examined which considered the local stress and strain state directly at the designated crack location. The methods were assessed using FEA and the experimentally obtained fretting fatigue strength of selected P3G polygon test blocks. The first approach was a strain based life prediction method which is based on a classic analytical linkage of crack initiation and crack propagation. The life estimations applying this method showed only limited success because of its large dependency on the chosen material parameters. However the application of the second method, a short-crack growth approach, showed a very precise agreement with the experiments. The approach uses the KITAGAWA-TAKAHASHI diagram to assess the propagation behaviour of a short crack. The comparison between a material-specific threshold stress and a load-specific equivalent stress allows the prediction of whether a short crack arrests or propagates to failure. This short-crack growth approach seems promising as a future dimensioning method for the fretting fatigue strength of polygon connections

    Species identification by RAPD-PCR

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    Im Mittelpunkt der Arbeit stand die Optimierung und Etablierung einer random amplified polymorphic DNA-PCR-Anwendung zum zweifelsfreien Nachweis der spurenverursachenden Spezies aus Blut- und Gewebespuren. Hierzu wurden verschiedene Verfahren zur Isolierung und Aufreinigung von DNA aus Spurenmaterial getestet. Die Kombination aus Chelex-100-Extraktion und DNA-Aufreinigung mittels Diatomeen erwies sich als besonders geeignet. Neben dem Hervorbringen einer ausreichend großen Menge an DNA-Material besticht diese Methodik durch einen sehr geringen Zeit- und Kostenaufwand, weshalb ein überaus ökonomisches Arbeiten gewährleistet werden kann. Der Ablauf der eingesetzten RAPD-PCR wurde nach verschiedenen Vorlagen aus der Literatur modifiziert und optimiert, so dass schlussendlich nahezu jede Amplifikation erfolgreich verlief. Im Laufe der Arbeit kamen verschiedene Primer zum Einsatz, wovon Primer I bei allen Spuren menschlicher bzw. tierischer Herkunft ein eindeutiges Ergebnis zu Tage brachte. Primer II konnte erfolgreich zur Differenzierung von verschiedenen Pflanzengeweben eingesetzt werden. Die Darstellung der Amplifizierungsprodukte erfolgte primär mittels einer horizontalen PAGE, woran sich eine hochauflösende Kapillarelektrophorese anschloss. In Einzelfällen kamen sowohl Agarosegelelektrophorese als auch Urea-PAGE zum Einsatz. Die aus der hochauflösenden Kapillarelektrophorese resultierenden Ergebnisse wurden in Datenmaterial umgewandelt und mittels der Software GeneScan ausgewertet. Es wurden Spuren von insgesamt 25 verschiedenen Tierarten, des Menschen sowie Pflanzengewebe untersucht. 22 der 25 untersuchten Tierarten konnte mittels der hochauflösenden Kapillarelektrophorese ein artspezifisches Fragmentmuster zugeordnet werden, ebenso dem Menschen und den unterschiedlichen Pflanzengeweben. Alle Tierarten konnten im Rahmen einer, mit unmarkiertem Primer I durchgeführten PAGE mit Hilfe einer Vergleichsprobe zweifelsfrei identifiziert bzw. differenziert werden. Im Rahmen eines aktuellen Falles von Pferdeschändung konnte die spurenverursachende Spezies mittels der angewendeten Methodik eindeutig als Pony identifiziert werden, womit die Anwendbarkeit des Verfahrens als erwiesen gilt.In the centre of the dissertation was the improvement and establishement of a random amplified polymorphic DNA-PCR (RAPD-PCR) for an unequivocal species identification from forensic biological samples (blood stains, tissues, whole blood, hairs, sperm). For this different methods of extracting DNA were tested. The combination of chelex-100-extraction and further purification with diatoms was the best because of very good extracting results combined with small costs and short duration. The used RAPD-PCR protocol was modified and optimized based on different specifications in the literature. Different primers were used. Primer I (ACG ACC CAC G, Lee et al., 1994) was successful in the identification of human and animal samples, Primer II (ACG ACC CAC) was successful in the differentiation of plants. As a control of amplification the PCR products were typed by a high resolution polyacrylamid gel electrophoresis (PAGE) or an agarose gel electrophoresis. All successfully amplified samples were diagrammed with an automated single-capillary genetic analyzer (ABI 310) and the software Genescan. By comparing the RAPD-PCR fingerprints 22 of 25 different species, human and different plants could be identified. Positive and negative controls should be inclouded in each test to get a correct identification

    Nutzung vorhandener Standmengenpotentiale, Verschleißverringerung durch angepasste Elektrodenwerkstoffe und Elektrodenverschleißdiagnose beim Widerstandspunktschweißen

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    In dieser Arbeit werden vier Wege aufgezeigt die Gebrauchsdauer von Elektroden zu verbessern. Der erste Weg besteht darin die tatsächlich verfügbare Standmenge zu nutzen, soweit es statische Fräszyklen ermöglichen. Vom aktuellen Orientierungswert, welcher bei 120 Punktschweißverbindungen für eine Standmenge liegt, lassen sich auf diesem Weg 70% an Elektroden beim Schweißen feuerverzinkter Stahlbleche einsparen. Auf dem zweiten Weg wird nachgewiesen, dass die Standard-CuCr1Zr-Legierung verbessert werden kann. Bereits mit geringsten Gefüge-Modifikationen lassen sich ein gutmütigeres Verschleißverhalten, eine größere Standmenge und ein charakteristischeres Standmengenende erzielen. Der dritte Weg beleuchtet dispersionsgehärtete Elektrodenkappen. Solche sind nicht neu, aber wurden in den 2000er Jahren weiterentwickelt. Ihr nun verfügbares Potential erlaubt gegenüber der ersten Betrachtung einen bis zu 95% verringerten Elektroden-Bedarf an feuerverzinkten Blechen. Abschließend formuliert der vierte Weg eine zukunftsweisende Möglichkeit die Standmenge dynamisch der real verfügbaren Standmenge anzupassen. Dieser Ansatz erlaubt einerseits Haftpflichtrisiken an mathematisches Vorgehen zu überantworten und andererseits das Werkstoffpotential vollständig zu nutzen. Da Streubreiten der realen Standmengengrenzen bei bis zu 40% liegen, ist eine entsprechende Einsparung an Kupfer erreichbar. In der vorliegenden Arbeit wird dazu der Ansatz verfolgt den Punktdurchmesser aus typischen Prozessgrößen mittels Data Mining zu bestimmen. Das fertigungsnahe Qualitätsband von +/-10% Punktdurchmesser kann basierend auf einem mathematisch transparenten Modell mit über 93% Wahrscheinlichkeit korrekt berechnet werden

    Birder's characteristics for participation in a big day –social aspects are more important than competition

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    Randler C, Großmann N. Birder's characteristics for participation in a big day –social aspects are more important than competition. Current Research in Ecological and Social Psychology. 2022;3: 100050.Social aspects of birding have been rarely studied and birders are not a homogenous group. Different subcultures have been identified and addressed by the concepts of ‘birding specialization’ and ‘birding motivations’. We investigated social aspects of birding in combination with demographic variables and a special focus on a Big Day (aka birdathon). A Big Day is a competitive event where teams compete for the highest day total of species seen within 24 h. In our study, we compared participants of a regular Big Day in Germany with a group of non-participants drawn from the same survey sample. One hundred and seventy-eight of the investigated 577 respondents have participated in the event. Participants were significantly younger than other respondents. Gender (about 28% women) showed no significant relationship with the participation in a Big Day. Age, specialization (skill/knowledge), and motivations (social and reputation) predicted participation. Unexpectedly, achievement and competition motivation had no significant impact on the participation in a Big Day. Moreover, we found that Big Day participants more often volunteered in monitoring programs and in data collection for citizen science projects. Against the expectations, participants of a Big Day are not mainly an achievement/competition-oriented group, they rather seem to be interested in social relations. Thus, Big Days should be considered as a valuable tool to engage people in citizen science and raise awareness for nature, rather than neglecting them as a simple sports event for twitchers

    Corporate restructuring and creditor power: Evidence from European insolvency law reforms

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    In an attempt to match US bankruptcy law, many European countries have reformed their insolvency laws towards a regime that fosters corporate restructuring. This paper evaluates the implications of these reforms. Based on a staggered difference-in-differences analysis around eight insolvency reforms in 15 European countries, this paper finds a relative increase in the cost of debt by about 50 bps in countries with such a reform. The effect is more pronounced among firms being closer to default. As a result of increased cost of debt financing, firms cut investment, innovation, and employee pay. In addition, firms are also more likely to turn into zombies post-treatment. Overall, the results are consistent with the view that creditors may be negatively affected by insolvency law reforms oriented towards restructuring and, thus, demand higher risk premia. This, in turn, causes real effects in the corporate sector

    Smart Energy 2016

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